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Artikel Übersicht


RC/MS - Sü-Ost Cup

Auch heuer hat unser Verein wieder den Süd-Ost Cup in der Klasse RC/MS abgehalten.
Strahlendes Wetter, Temperaturen bis 33 Grad garantierten bestes Flugwetter. Auch die Thermik, die ja für den Erfolg auch ausschlaggebend ist war gut vertreten. Das Starterfeld mit einer beachtlichen Anzahl von Teilnehmern war mit 13 Piloten vollständig angetreten.

Alle Bilder sind wie immer in der Bildergalerie zu betrachten: KLICK
Das Endergebnis ist im Downloadbereich als pdf File zu bekommen: KLICK

Modellpilotenkunde für Anfänger - Teil 3

Autor: A. Nitsch

Typ 4: "Der Freak"

Man trifft ihn auf fast jeden Modellflugplatz...
Für Ihn geht Modellfliegen über Alles. Seinen Idealen haben sich Kollegen, Partner und sein Bankkonto unterzuordnen. Er hat mindestens 6 Fachzeitschriften aboniert, kennt alle Preislisten auswendig und referiert aus dem Stehgreif eine halbe Stunde über den Temperaturkoeffizienten von alt-rosa Bügelfolie. An seiner Ausrüstung ist alles irgendwie optimiert, weil der Freak herausgefunden hat, das käufliche Lösungen durchgängig suboptimal sind. Seine Startkiste beinhaltet neben einer Kraftstoffpumpe aus der Weltraumtechnik eine herausklappbare Drehbank, eine Espressomaschine, eine Mobil-Toilette und ein Dutzend durchgebrannter Glühkerzen.
Seine Fernsteuerung benötigt zur Inbetriebnahme ein abgeschlossenes Studium der Informatik, wohingegen sein Modell schon so mit Elektronik vollgestopft ist, das man nach dem Fixieren der Kabel eigentlich schon den Rumpf weglassen könnte.
Deswegen fliegt der Freak auch häufig Großmodelle, weil da in irgendeiner Ecke immer noch Platz ist für ein Telemetriemodul, das die Oberflächentemperatur der Höhenflosse ermittelt und behilfs eine NATO Seefunkstrecke an einen amerikanischen Kollegen übermittelt.

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Bericht: Twister von Multiplex

Montagebericht des "Twister" von Multiplex

Der Twister kommt in einer schön bedruckten Hochglanzschachtel, die doch relativ klein wirkt.
Öffnet man die Schachtel kommt ein geniales "Transportgestell" aus Styropor zum Vorschein, in der alle Einzelteile des Modells ihren Platz haben. Die Einzelteile sind in der Grundfarbe bereits silbergrau gespritzt. Das übliche Zubehör kommt zum Vorschein. Kleinteilesäckchen, 2 Dekorbögen, das Steckungsrohr und der fertig montierte Impeller mit Motor. Dieser wird natürlich gleich in Augenschein genommen.

 

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Modellpilotenkunde für Anfänger - Teil 2

Autor: A. Nitsch

Typ3: "Der Elektroflieger"

Man trifft ihn auf fast jeden Modellflugplatz...
Der Elektroflieger ist im Grund gar kein Modellflieger, sondern ein getarnter Starkstromtechniker. Er hantiert mit Strömen, die jeden DDR Kraftwerksbetreiber zur Plansollerfüllung gereicht hätten. Sein Bastelkeller gleicht einem Messalbor und seine Stromrechnung der eines Imbissbetriebes. Er bevorzugt Kraftfahrzeuge mit hoher Zuladung, weil er sonst die 6 LKW Batterien nicht mitbekommt, die er zum Laden braucht.
Sein Ladegerät erinnert an einen sibirischen Eisenbahngleichrichter. (Vor der Revolution). Typische Modelle hat der Elektroflieger nicht, weil mittlerweile auch Regalwände mittels Volt und Ampere zum Fliegen gebracht werden. Sein Traum ist ein Fusionsreaktor im Sub-C Format. (Nach der Revolution). Die Zeit zwischen dem Akkuladung verbringt er mit Fliegen. Eine Sonderform des Elektro- ist der:
"Schaumwaffelflieger"
Seinen Namen hat diese Spezies nach seinem Modellflugzeug, was in etwa so aussieht, als hätten ein paar wildgewordene Recycling-Mitarbeiter versucht, einem Origami das Fliegen beizubringen.

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Edge 540T (2m Version) von Simprop (Seagull Models)

Auf der Suche nach einem Modell für meinen Webra 120XP der unverrichteter Dinge im Regal ruht und vor sich hin vergammelt, bin ich auf die Edge540 von Simprop gestoßen.
Die Ankündigung auf der „Neuheiten 2007“-Seite, auf der Simprop Homepage, verspricht geringes Gewicht und abnehmbares Höhenleitwerk. Als empfohlene Motorisierung wird von 20ccm bis 26ccm für Methanolmotoren ausgegangen. 20ccm in einem (fast) 2m 3D Kunstflugmodell? Da ich von Natur aus ein neugieriger Mensch bin habe ich mich für dieses Modell entschieden und kurzerhand bei einem Modellbauhändler meines Vertrauens bestellt.
Nach 3 Monaten Wartezeit konnte Simprop auch tatsächlich liefern. Sofort nach dem Anruf meines Händlers holte ich den „Baukasten“ ab und verzog mich im Keller.

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1. Webra Helipokal

Auch unsere Verein hat sich daran gemacht einen Hubschrauberwettbewerb auf nationaler Ebene zu veranstalten. Gesagt, getan, fand am 5. und 6. Mai 2007 der "1. Webra Helipokal" statt. Teilweise gesponsert von der Firma "Webra", begleitet von schlechtem Wetter konnten wir den Bewerb zur Zufriedenheit aller Beteiligten komplett durchführen und die Sieger küren. Es wurden die Klassen F3C - F3C-S und RC-HC/C geflogen.

Der Samstag begann schon mit etwas Nieselregen und tiefen Nebelschwaden. Alle Punkterichter waren anwesend, alle gemeldeten Piloten auch. Wir duften auch einen Piloten aus Italien und einen aus Slowenien begrüßen. Die Professionalität aller Beteiligten erlaubte uns trotzdem den ersten Durchgang der Vorrunde zur Klasse F3C zu starten. Nach ein paar Flügen hörte der Nieselregen langsam auf, nach ein paar Durchgängen zeigte sich sogar kurz die Sonne.

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Graupner Micro 47G - Koaxialheli

Momentan zieht der Microheli-Hype seine Kreise, und so hat es auch mich erwischt, einen absoluten Flugneuling.
Bisher waren Modellhubschrauber wegen des Preises und der notwendigen Flugerfahrung ein unerreichbares Ziel. Durch die in letzter Zeit in Mode gekommenen Microhelikopter wurde diese Hemmschwelle deutlich reduziert.
Flugfertige Haubschrauber um unter 200 Euro, welche ein kinderleichtes Fliegen ermöglichen sollen werden versprochen, und es stimmt.
Hier also einen auführlichen Bericht über Graupner's Micro 47G, und meine (Erstflug)-Erfahrungen damit.

Die Versionen:
Den Graupner 47G gibt es momentan als alte Version (V05) und auch als überarbeitete Version (V06).

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Modellpilotenkunde für Anfänger - Teil1

Autor: A. Nitsch

Type 1: Der "Rentner"

Man trifft ihn auf fast jeden Modellflugplatz....
Es handelt sich bei ihm um einen meistenteils älteren Jahrgang. Modellflug betreibt er nach eigener Auskunft seit indestens 40 Jahren, wobei sich der angegeben Zeitraum in zweiter Potenz zu den verflossenen Jahren verlängert. Er bringt natürlich jede Menge Erfahrung mit, seine Meinung hat Gewicht, vor allem bei Jüngeren. Er kennt alle Tricks und Kniffe, leider ist aber sein Wissensstand irgenwo vor 25 Jahren stecken geblieben. Er setzt auf bewährte Technik, seine Multiplex "Royal" ist ihm genauso wie sein "Big Lift" ein treuer Begleiter in allen Lebenslagen. Den Verkauf einer Traditionsfirma an einen fernöstlichen Konkurenten hällt er für den Untergang des Abendlandes. Er dutzt Hans Graupner und hat mit dem alten Ledertheil die erste FMT Ausgabe zusammengeheftet.
Ist er nicht mit seinem "Big Lift" unterwegs, benutzt er einen Elektro-Motorsegler, dessen Motor noch von W. Bosch persönlich handgewickelt wurde. Am Leiwerk prangt unübersehbar ein Aufkleber "Teck-Pokal 1974", um allfälligen Diskussionen im vorhinein den Wind aus den Segeln zu nehmen. Andere beliebte Modelle des Rentners sind sein "Telemaster" sowie Eigenbauten aus Sperrholz, deren Ursprünge offensichtlich in ehemaligen Rückwänden eines Kleiderschrankes zu finden sind.
Die Zeit zwischen den Flügen vertreibt er sich gerne mit einem Bierchen und endlosem schwadronieren über vergangene Tage.

Type 2: Der "Kunstflieger"

Man trifft ihn auf fast jedem Modellflugplatz...

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Sanyo "eneloop" NiMH Akku Zellen

Wie ja bestens bekannt ist, habe Zellen die wir haupsächlich als Empfängerstromversorgung einsetzen (in Mignongröße) einen gravierenden Nachteil. Die Selbstentladung ist derart hoch, dass schon nach 3-4 Wochen Lagerung nur mehr die halbe Ladung vorhanden ist. Vergisst man jetzt über die Wintermonate regelmäßg nachzuladen kommt es zu einer Tiefentladung. Danach kann man die meisten Zellen wegschmeißen bzw, nur mit wenig Glück wieder zum Leben erwecken. Die Kapazitätsangaben solcher Zellen sind auch eher Utopie als Relaität. So hat man bei 2500er bzw. 2700er nicht mehr als 10 - 20 Entladezyklen die angebene Kapazität zur Verfügung.

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Baubericht: "Speed CAT" von Graupner

Wieder ein Modell aus dem Hause Graupner in Voll GFK Bauweise das hält was es verspricht. Im Bausatz sind alle Anbauteile für Verbrenner. oder Elektroantrieb enthalten, plus Fahrwerk. Ich persönlich habe die Verbrennerversion vorgezogen, da ich den unverkennbaren Sound und den daraus resultierenden Spaß so liebe. Die Verarbeitungsqualität der GFK Teile ist hervorragend. Auch alle Kleinteile sind sauber für jeden Bauabschnitt verpackt. Benötigt werden je nach Verbrenner oder Elektroversion, V-Motor oder E-Motor plus Regler, Luftschraube, 4 Servos (wobei bei der Elektroversion das Gasservo entfällt), Akku und Empfänger.

Der Zusammenbau gestaltet sich absolut problemlos (Verbrennerversion)

Man beginnt wie in der Bauanleitung beschrieben mit dem Einbau des Motors, wobei verschiedene Motoren der 4 ccm Klasse (Webra = Power) eingebaut werden können, da zwei Bleche mit Langschlitzen auf den Motorträger geschraubt werden.

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