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Querruderdifferenzierung


Die Querruder-Differenzierung (oder auch Differential-Querruder, Differenzial-Querruder) gleicht den unterschiedlichen Widerstand der beiden Tragflügelhälften aus, der bei dem Ausschlagen der Querruder entsteht. Das nach unten ausschlagende Ruder erhöht den Widerstand des Tragflügels, das nach oben ausschlagende verkleinert ihn. (Siehe dazu auch: Querruderwirkungsumkehr)

Der unterschiedliche Widerstand - auch als negatives Wendemoment bezeichnet - ist nicht erwünscht, deshalb gleicht man dies aus, indem man das Ruder nach oben mehr ausschlagen lässt als nach unten - dies nennt sich Querruderdifferenzierung. Das kann entweder mittels eines elektronischen Mischers oder einer mechanischen Konstruktion erfolgen.

Eine weitere Möglichkeit, diesen Widerstandsunterschied auszugleichen sind Frise-Querruder.

Durch Winkeländerungen in der Anlenkung kann man solch eine Querruderdifferenzierung auch ohne elektronische Mischer in der Fernsteuerung bewerkstelligen. Manchmal ist sie aber auch ungewollt und muss ausgeglichen werden.

Siehe auch:
[ Frise-Querruder ] [ Querruder ] [ Querruderwirkungsumkehr ]






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